topbar3

ainoejiki

Ai no ejiki: Jokyôshi Haruka no kokuhaku


Originaltitel: ...... 愛のえじき 女教師ハルカの告白

Rômaji: ...... Ai no ejiki: Jokyôshi Haruka no kokuhaku

Alternativtitel:                    

Produktionsland und Jahr: ...... Japan 2011

Regie: ...... Katsuhiko Tsutsui

Drehbuch:                           

Darsteller: ...... Sasa Handa, Saki Nebuya, Junpei Nozaki u.a.

Links: ...... OFDb, Offizielle Website



Gähnende Langeweile und miese CGI Effekte anstatt von knisternder Erotik und
deftigen Splattereffekten



ainoejikiDie junge Haruka hat's schwer im Leben: Als Kind von ihrem Vater misshandelt, wird Sie überall von Männern sexuell belästigt, leidet unter Wahnvorstellungen und wird zudem von einem mysteriösen Stalker verfolgt. Als Sie in ihrem Job als Sportlehrerin die Idee hat, ihre (männlichen) Schützlinge in der Volleyball Mannschaft anzuspornen, indem diese bei einem Sieg ihre prallen Titten sehen dürfen, passiert es: 3 der minderjährigen Schüler fallen über Sie her und vergewaltigen Sie. Als Haruka nach dem Vorfall wieder erwacht, sind aber plötzlich alle verschwunden. Anfangs denkt Sie sich noch nichts dabei, aber als die Polizei plötzlich bei ihr auf der Matte steht erfährt Sie, das die Jugendlichen seit dem Vorfall wie vom Erdboden verschluckt sind. Fortan beschattet von der Polizei, setzt sich ihr Martyrium fort, wobei ihre Wahnvorstellungen und plötzlichen Aussetzter immer größer werden. Als auch einer der Polizeibeamten sich an ihr vergeht und der mysteriöse Stalker Haruka entführt und Sie ebenfalls zu missbraucht, lässt ein bizarrer Parasit die hübsche Lehrerin zu einem bizarren Monster mutieren, das sich von Menschenfleisch ernährt...

Zugegeben, das hört sich mal wieder Alles nach einem typisch japanischen Trashschocker erster Güteklasse an. Zudem scheint er mit Sasa Handa, der talentlosen Hauptdarstellerin mit den dicken Titten und lasziven Lippen aus Inglorious Zombie Hunters (Joshikyôei hanrangun, Japan 2007), passendainoejiki besetzt. Doch weit gefehlt, denn statt aus den gegebenen Produktionsumständen, wie etwa dem minimalistischen Budget und Darsteller deren Talent kaum für die Story eines Pornofilmes ausreicht, eine Tugend zu machen, versucht Regisseur Katsuhiko Tsutsui mit aller Kraft den Film in Richtung Psychothriller zu drängen. Das Resultat ist dabei erdenklich miserabel und äußerst langweilig geraten. Genau genommen passiert gar nichts. Die im Vorfeld so stark beworbenen Erotikszenen sind genauso minimalistisch wie das Budget, wobei schnell die Frage aufkommt ob Sasa Handa hier vielleicht nach ihren Nacktszenen bezahlt wurde. Wäre wohl durchaus denkbar.
Und das Spinnenartige Wesen, in welches sich die Dame am Ende des Filmes verwandelt? Das ist am Rechner so mies und billig regeneriert wurden, das selbst den hartgesottensten Trashfilmjunkies der Spaß vergehen dürfte. Schade eigentlich, denn Potential für einen spaßigen B-Film Schocker ist durchaus vorhanden.


© Text Johnny Danger, MEDUSIS X 09.11.2014
© Bildmaterial Orustak (Japan)



bewertung02/10


 
Templates