
Angel of Darkness 4
Originaltitel: ...... 淫獣教師 実写版IV
Rômaji: ...... Injû
kyôshi 4 – jissha ban
Alternativtitel: ......
Angel of Darkness Live Action 4
Produktionsland und Jahr: ......
Japan 1996
Regie: ......
Hattori Mitsunori
Drehbuch: ......
Yuki Okano
Darsteller: ......
Mitsuki Sho, Shiina Kayo, Matsuda Chiyuri u.a.
Links: ......
OFDb, IMDb
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Die 5teilige Angel of
Darkness Reihe schlägt
wirklich Alles auf dem Sektor, wenn es
um miserable Qualität geht |
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In
den 90´ern wuchs in Japan der sogenannte ''Hentai'' Sektor zu einem
echten Subgenre bei Animes und Mangas heran und besonders die
Erstgenannten ließen sich international erstklassig verkaufen. Am
populärsten dabei waren Fantasie und Horrorgeschichten in den Frauen
von Tentakeln penetriert werden. So keimte bei den verantwortlichen
Produzenten das Bedürfnis, die größten Erfolge auch mit Menschen in
Fleisch und Blut umzusetzen. Die Realverfilmungen von Toshio Maeda´s
Manga La Blue Girl gelangen
dabei ja schon nicht sonderlich gut, aber die 5teilige Angel of Darkness Reihe schlägt
wirklich Alles auf dem Sektor, wenn es um miserable Qualität geht.
Der Film startet mit einer ziemlich abstrusen Szene in welcher
irgend ein Typ, aus nicht nachvollziehbaren Gründen, in den
Gedärmen einer jungen Frau herum wühlt. Hinzu kommt noch, das diese
Szenerie rein GARNICHTS mit dem Rest des Filmes zu tun hat(!).
Nach dieser merkwürdigen Einführung darf man als Zuschauer die junge
Schülerin Izumi kennen lernen, welche von ihren Mitschülerinnen
permanent gemoppt wird und seit dem Tod ihrer Mutter mit ihrem Vater
alleine wohnt. Ihr einziger Freund stellt ein Junge da, mit dem Sie
bereits seit ihrer Kindheit befreundet ist.
Eines Tages kommt die schöne Saiko (Die Frau ist das wirklich einzige
Highlight des Filmes) als neue Haushälterin in ihr Haus. Am nächsten
Tag, auf dem Heimweg von der Schule, werden Izumi und ihr Freund von
einem merkwürdigem Pfarrer und einer Nonne attackiert. Eine mysteriöse
Macht hilft ihr zu entkommen und tötet die Nonne. Ihr Freund jedoch
bleibt zurück und wird vom Pfarrer zu überzeugen versucht, dass in
seiner Freundin das Böse schlummert (Oh Schreck!) und Sie niemals ihr
Kreuz, welches Sie um den Hals trägt, abnehmen darf.
Wie sich mit der Zeit heraus stellt, ist die Haushälterin Sakiko Izumi
Mutter, hinter deren betörenden Äußeren ein böser Dämon schlummert.
Es ist schon recht verwunderlich, das Pink Pineapple auf der einen
Seite für hochwertige Hentaianimes bekannt ist, aber auf der anderen
Seite solch einen Mist wie Angel of
Darkness Live Action 4
produziert. Ich habe ja schon eine Menge schlechter Filme gesehen aber
so etwas grottiges wie hier ist mir wirklich selten unter die Lupe
gekommen. Noch nicht einmal über die schlechten Effekte oder die
Schauspielversuche der Talent freien Akteure können einen amüsieren.
Statt dessen ist der Film einfach nur konsequent langweilig. Und die
Erotikszenen, mit denen der Film wirbt... Die sind tatsächlich nur sehr
spärlich gesät, öde umgesetzt und zudem mit starkem 'Blur' Effekt
visuell so zensiert, das man an einigen Stellen nur schwer erkennen
kann was eigentlich vor sich geht.
© Text Johnny Danger, MEDUSIS
X 09.09.2007 (Update 03.02.2014)
© Bildmaterial Critical Mass (USA)
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