
Titel: ......
Inglorious Zombie Hunters
Originaltitel: ...... Joshikyôei hanrangun
Alternativtitel: ......
Attack Girls’ Swim Team
Versus the Undead, The Girls
Rebel Force of Competitive Swimmers
Produktionsland und Jahr:
...... Japan 2007
Regie: ...... Kôji Kawano
Drehbuch: ...... Satoshi Ôwada
Darsteller: ...... Sasa
Handa, Yuria Hidaka u.a.
Links: ......
OFDb, IMDb
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Gebt den Zuschauer Zombies +
Titten + Splatter und er ist glücklich!
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Mit Joshikyôei
hanrangun präsentiert sich
ein weiteres Schmuddelfilmchen aus Japan, das vor allem durch viel
nackte Haut und Blut den Zuschauer für sich gewinnen will. In
Deutschland unter dem selten dämlichen Titel Inglorious Zombie
Hunters veröffentlicht, wohl in der Hoffnung vom Erfolg von
Quentin
Tarantinos Inglorious Bastards
zu profitieren, setzt der Film zudem
auch wieder einmal auf AV Power in der Hauptrolle, hier in Form von AV
Idol Sasa Handa.
Schauplatz
des Films ist eine Mädchenschule. Um gegen einen mysteriösen Virus
vorzubeugen wird zur Impfung ausgerufen, welcher sich Schüler wie
Personal. ohne große Widersprüche, auch umgehend unterziehen. Doch
anders als gedacht, verwandelt Sie die vermeidliche Impfung in
blutrünstige Zombies, welche umgehend beginnen über die wenigen
Nichtmutierten herzufallen. Lediglich das Schwimmteam der Schule wurde,
dank des Chlors im Schwimmbecken, komplett verschont. Lediglich
bekleidet mit hautengen Badeanzügen und angeführt von der erst kürzlich
zur Schule gewechselten Aki (Sasa Handa), nehmen die Mädchen den Kampf
gegen ihre einstigen Mitschüler und Lehrer auf. Mit fortschreitender
Laufzeit begegnen dem Zuschauer dabei immer mehr
skuriller Einfälle der macher. So stellt sich etwa heraus, das Aki
nicht nur große Hupen hat sondern auch noch eine ausgebildete Söldnerin
ist, welche als Kind von einem verrückten Wissenschaftler gekidnappt
und unter hypnotischen Flötenspiel vergewaltigt wurde. Höhepunkt stellt
aber eine Art Vaginal Laser, der im Finale zum Einsatz kommt.
Regisseur Kôji Kawada, der sich auch für Cruel Restaurant
verantwortlich zeichnet, beweist bei Joshikyôei
hanrangun wirklich
einiges an Kreativität wenn es darum geht den Zuschauer mit denkbar
einfachen Mitteln
für sich zu gewinnen. Angesichts des sichtbar geringen Budgets und der
überdeutlichen Talentarmut seitens der Darsteller ist das hier wohl
auch mehr als nötig gewesen. Statt den Versuch zu starten einen
Spannungsbogen aufzubauen, wird von Anfang an tief in der Wundertüte
des schlechten Geschmacks gegriffen. Das Ergebnis sind Unsäglichkeiten
wie Softsexszenen in Kombination mit etlichen Vorwänden um die
Akteurinnen ihre Titten zeigen zu lassen, lachhafte Rückblenden auf die
Vorgeschichte der Heldin und Billigsplatter bei dem zwar Literweise
Blut fließt aber von gelungener Effektarbeit bei weitem nicht die Rede
sein kann.
Auch wenn Joshikyôei hanrangun
sich Qualitätstechnisch jenseits von
Gut und Böse bewegen mag, so ist er doch ohne jede Frage sehenswert.
Hier gilt es sich zurück zu lehnen und das Gute am Schlechten zu
genießen.
© Text Johnny Danger, MEDUSIS
X 24.05.2010
© Bildmaterial Switchblade Pictures (USA)
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05/10 |
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