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La Blue Girl 2 - Birth of the Demon Child


Originaltitel: ...... 淫獣学園2 魔性の娘誕生

Rômaji: ...... Inju gakuen 2: Masho no hime tanjo jisha hen

Alternativtitel: ...... La Blue Girl Live Action 2

Produktionsland und Jahr: ...... Japan 1996

Regie: ...... Kaoru Kuramoto

Drehbuch: ...... Toshio Maeda

Darsteller: ...... Saya Hidaka, Asami Jô, Momoko Nishida u.a.

Links: ...... OFDb, IMDb



Ein Film, bei dem das Gehirn des Zuschauers dahin schmilzt wie ein
Eis in der Sommersonne



labluegirl2Die Story von La Blue Girl – Birth of the Demon Child schließt nahtlos an Teil 1 an. Der fiese  Anführer des Shikima Klans, Hanzaki, wurde von den beiden Mido Ninja Girlies besiegt und zurück ins Dämonenreich gezwungen. Leider wurde Miyu vorher von seinen Tentakeln geschwängert. Nun liegt Sie irgendwo in einer verlassenen Lagerhalle und gebärt dessen Kind, während Sie per Telepathie ihre Schwester darum bittet, es zu beschützen.
Daraufhin eilt diese zu deren vermutenden Aufenthaltsort, wo Sie nicht nur auf das inzwischen zur Frau herangereiften Dämonenkind stößt, sondern auch auf einen Glatzköpfigen Junkie, der unbedingt seine Nudel in Sie reinstecken musste und daraufhin zum notgeilen Dämonenschläger mutierte. Nach kurzer Auseinandersetzung mit diesem, bringt Miko das Kind in ihr Haus. Während Sie nun am nächsten Tag sorglos in die Schule geht, lässt sich das Dämonenkind erst mal ordentlich vom Paketlieferanten ran nehmen, wodurch auch dieser zu einem drittklassigen Hinterhofschläger mutiert. Zusammen mit der Glatze entführt man dann als nächstes Miko's beste Freundinnen, um auch die, in der Lagerhalle vom Anfang, erst mal ordentlich ran zu nehmen
Unterdessen bekommt unsere Hauptdarstellerin Unterstützung von den beiden Kunoichi Hiro und Yaku. Zu dritt macht man sich nun auf, um sich mit den fiesen Schurken ordentlich zu prügeln. Dies endet (natürlich) auch damit, das die 3 erst mal ordentlich ran genommen werden...

Oh je... Was einem hier geboten wird ist wahrhaftig ein einziges Trauerspiel. An allen Ecken und Kanten wurde sichtlich gespart und Talent oder Charisma... nun ja, das haben hier weder Darsteller noch Regisseur. Zugegeben, die Mädels sind wieder mal lecker anzusehen, ihr schauspielerisches Können jedoch mehr als dürftig. Besonders peinlich wird es aber, wenn es an die Kampfszenen geht. Die Schurken sind wahrlich nicht mehr als drittklassige Hinterhofschläger, die zudem wie unter Drogeneinfluss agieren. Die Mädchen auf der anderen Seite, können kaum ihre Waffe halten, während Sie damit unkontrolliert in der Gegend herum fuchteln.labluegirl2
Aber der Film möchte sich ja eigentlich sowieso in erster Linie als Erotikstreifen verstanden wissen. Da sind Dinge wie Actionszenen sowieso nur zweitrangig. Jedoch erweist sich La Blue Girl – Birth of the Demon Child auch in dieser Beziehung als Blindgänger. Zwar bekommt der Zuschauer, besonders in der zweiten Hälfte, allerhand nackte Brüste zu sehen, jedoch ist es arg ermüdend, die Damen über Minuten hinweg in die Kamera stöhnend zu beobachten, während billige Gummitentakel sich über ihren Oberkörper ziehen.
Jedoch hat der Film tatsächlich auch einige (wenige) positive Momente. So ist der Film in etwa durch seine Mischung aus Ernsthaftigkeit, billigen Effekten und gnadenloser Talentlosigkeit der Darsteller von unfreiwilligen Humor durchzogen. Besonders albern wirkt in etwa die ''Gebährsequenz'' zu Beginn, in welcher sich die Akteurin einen riesigen Gummiballon auf den Bauch festhält, in dem eine Glühbirne brennt. Andere Highlights sind etwa die ''vaginalen Innenansichten'' beim Geschlechtsverkehr und eine Szene in welcher Hiro ihrem Penetrierer beim Akt die Nudel verätzt (Autsch!).
Trotz solch amüsanter Szenen, stellt dieser Film dennoch den absoluten Tiefpunkt der La Blue Girl Reihe da. Da sind leider mehr als 3 Punkte wirklich nicht drin.

 

© Text Johnny Danger, MEDUSIS X 05.07.2006  (Update 09.03.2014)
© Bildmaterial Media Blaster/ Kitty (USA)



bewertung03/10


 
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