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Der 26jährige Masashi ist ein Perversling erster Güte. Seit seine Eltern gestorben sind lebt er allein mit seiner Manga Sammlung in einer bescheidenen Wohnung und ernährt sich ausschließlich von Instant Nudelsuppen. Zur Auslebung seiner sexuellen Gelüste bestellt er sich aber auch gerne mal Prostituierte ins Haus, die er um die Ecke bringt um Sie anschließend in seinem Schrank zu sammeln. Am meisten Spaß bereiten ihm allerdings Besuche in Maid Cafes, wobei ihm im Cafe Triomphe die schöne Noriko (Nozomi Hazuki) ins Auge fällt. Obwohl mehrmals aus dem Laden geworfen und abzuwimmeln versucht, steigt Masashi der Armen Dame nach. Noch nicht einmal ihr Hausmüll ist dabei vor ihm sicher. Als er dann eines Tages beschließt Sie zu entführen, beginnt für Noriko ein Albtraum... Einmal schräg
gucken bitte... Shôhei Sakuma als Perversling Masashi Regisseur Okazaki hat den armen
Masashi
wirklich jedes nur erdenkliche Klischee eines japanischen Otakus
angedichtet: Er ist klein, hat einen schrulligen Körperbau samt
überdimensionalen Kopf der mit einer Brille bestückt ist, ernährt
sich den ganzen Tag von Fertiggerichten, die Optik seiner ganzen
Wohnung wird von seiner Manga und Anime Sammlung dominiert, er ist
alleinstehend, arbeitslos und verbringt seine Zeit zudem am liebsten
in Maid Cafes mit dem Anstarren der weiblichen Servicekräfte. Und
nicht zu vergessen, er frönt auch noch der Nekrophilie und sammelt
die Körper toter Frauen im Schrank. Trotz der Thematik gibt es
entgegen
aller Erwartungen allerdings keinerlei Spezial Effekte in Form von
blutigen Mordszenen, ja sogar noch nicht einmal einen einzigen
Tropfen Kunstblut im ganzen Film. Statt dessen versucht Okazaki den
Zuschauer mit deftigen Softcore Sexeinlagen für sich zu gewinnen.
Diese sind zwar äußerst formelhaft abgefilmt aber versprühen dank
ihrer Zeigefreudigkeit und der hübschen Körper der Im Ganzen betrachtet kann man bei Mâdâ firumu: Sutôkâ ni nerawareta meido also zwar noch lange von keinem guten Film reden, jedoch bietet er dem geneigten Zuschauer kurzweilige Unterhaltung mit einem ziemlich schrägen Hauptdarsteller in Form von Shôhei Sakuma sowie mit Nozomi Hazuki eine hübsche Akteurin aus dem AV Bereich die für deftige Erotik sorgt und das letzte Drittel des Filmes sogar (fast) komplett nackt bestreitet.
© Text Johnny Danger, MEDUSIS
X 13.03.2015
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