
Yôjo
densetsu seirên X: Mashô no yûwaku
Originaltitel: ...... 妖女伝説セイレーンx: 魔性の誘惑
Rômaji: ...... Yôjo densetsu seirên X: Mashô no
yûwaku
Alternativtitel: ......
Siren X
Produktionsland und Jahr: ......
Japan 2008
Regie: ......
Hideo
Jôjô
Drehbuch: ...... Hideo Jôjô, Yûji Takagi
Darsteller: ......
Yuma
Asami, Yuria Hidaka, Yûya Matsuura u.a.
Links: ......
Offizielle
Website, OFDb,
IMDb
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AV Idol Yuma Asami verkörpert
einen lüsternen Dämon, welcher das Blut seiner Opfer
beim
Sexualverkehr in Sperma verwandelt |
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Yuma Asami als Dämon, der sich von männlichen Körpersäften
ernährt... Da dürfte wohl selbst der prüdeste Kerl in der hintersten
Ecke hellhörig werden. Die Story von Yôjo
densetsu seirên X:
Mashô no yûwaku ist dabei an sich recht simpel gestrickt und
dreht
sich um
ein Filmteam aus drei Männer und einer Frau, welche
irgendwo in den
Wäldern Japans einen Dokumentarfilm über ein paar Camper drehen wollen,
die hier einst angeblich von einem mysteriösen Wasserdämon in den
Tod
gerissen wurden. Dabei lässt die junge Hauptdarstellerin des Filmes,
gespielt von
AV Idol Yuria Hidaka, natürlich auch keine Gelegenheit aus, ihren
Hintern in die Kamera zu
strecken.Als die Gruppe dann aber plötzlich von einem heftigen
Regenschauer überrascht wird,
führt Sie ihre Suche nach einen trockenen Unterschlupf zu einer
abgelegenen Herberge, welche von einer mysteriösen wie auch
bezaubernden
jungen Dame betrieben
wird. Da dauert es natürlich nicht lange, bis der Erste der Männer sich
zu einem
Schäferstündchen mit der lockenden Gastgeberin einlässt. Doch
dummerweise ist
diese, von Yuma
Asami gespielte Frau, eben jener Dämon dessen Legende die Vorlage für
das Filmprojekt der Gruppe bildete. So kommt es dann auch, das sich der
Höhepunkt des Aktes für den Lüstling als Fahrtkarte ins
Jenseits
erweißt, indem die Dame sein Blut in Sperma (?!) verwandelt . Nachdem
den beiden anderen
Herren, die den Vorfall aus dem Hintergrund beobachteten, fast die
Augen rausgefallen sind, tun Sie es
ihrer, zuvor im Streit verschwundenen, Hauptdarstellerin gleich und
flüchten zurück in die Großstadt. Doch der hübsche Dämon verfolgt Sie
in ihren
Gedanken und Träumen auf Schritt und Tritt...
Recht simpel und günstig produziert liegen die
Qualitäten von Yôjo densetsu seirên
X: Mashô no yûwaku vor
allem in dem Ausbruch aus der Pinku Eiga Routine. Das heißt hier, das
man trotz diverser Horrorelemente durchweg auf Erniedrigungs und
Vergewaltigungsszenen von Frauen verzichtet und stattdessen den Spieß
umdreht,
indem man die Gewalt von einer Frau ausgehen lässt. Besonders beim
männlichen Zielpuplikum dürfte der Film außerdem mit der wirklich
bezaubernden Yuma Asami in der Hauptrolle punkten, welche hier noch
wesentlich mehr ihre körperlichen Vorzüge zur Schau stellen darf als
ihre
Vorgängerin Sora Aoi in Siren
(Shin yôjo densetsu: Seirên, 2004). Mit ihrem lasziven Spiel und
einer sehr sexualisierten Gehstik kann man Sie dabei nur als Idealbesetzung bezeichnen.
Die Erotikszenen, der eigentliche Kern dieser Produktion, präsentieren
sich hier nicht nur sehr
zeigefreudig, sondern wurden auch von Regisseur Hideo Jôjô wirklich gut
ausgearbeitet, was unter den ganzen
Schnellschüßen, die den Markt
überschwemmen nur als sehr positiv bezeichnet werden kann. Da stört es
dann auch nicht weiter, das die schauspielerische Leistung lediglich
Mittelmaß ist. Die recht kurze Laufzeit von etwa 60 Minuten
macht den Film außerdem
noch recht kurzweilig und lassen den Zuschauer dadurch nicht allzu sehr
unter dem Fehlen von Action und Spannungselementen leiden. So bietet Yôjo
densetsu seirên X: Mashô no yûwaku rundum gutes Futtur für
Genrefans. Alle Anderen dürften dieses filmische Kleinod aber mit
Sicherheit weniger unterhaltsam finden.
© Text Johnny Danger, MEDUSIS
X 23.04.2009
© Bildmaterial Takeshobo (Japan)
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06/10 |
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