
SP Woman: Utsukushiki ikenie
Originaltitel:
...... SPウーマン ~美しき生贄
Titel:
...... SP ûman:
Utsukushiki ikenie
Alternativtitel:
Produktionsland und Jahr:
...... Japan 2012
Regie:
...... Hitoshi
Yûhô
Drehbuch:
......
Yubara Hiroyasu
Darsteller:
...... Akiho Yoshizawa, Akari Hoshino,
Tsuyoshi Nakano, Shin'ya Takao, Ota Etsushi, Shin'ichi Goto u.a.
Links: ......
OFDb, Offizielle
Website
|
|
Sexy Suspense Action mit der
ultra populären AV Darstellerin Akiho Yoshizawa
(Japanische
Werbezeile)
|
|
„Titten
sind die günstigsten Spezialeffekte der Welt!“ Dieser Satz ist
nicht nur das Credo von
Vielfilmer Jim Wynorski sondern dient auch etlichen japanischen
Regisseuren als Leitfaden. Wieso also aufwändige Drehbücher
schreiben und viel Zeit und Geld in umfangreiche Effekteinstellungen
investieren,
wenn man mit der Oberweite von Pornosternchen Akiho Yoshizawa ein
wahres Effektfeuerwerk abbrennen kann.
In dem ursprünglich fürs japanische
Fernsehen produzierten SP ûman:
Utsukushiki ikenie spielt Yoshizawa
die schlagkräftige wie verführerische Ray Takazono. Als verdeckte
Ermittlerin der
Tokioter Polizei beschützt Sie die versnobte Prominenz aus Japans
Oberschicht sowie deren Angehörige. Ihr neuester Auftrag stellt der
Student Shiraishi da, seines Zeichens Enkel eines mächtigen Politikers
der von einem verrückten Stalker (Verkörpert von AV-Idol Akari Hoshino)
verfolgt wird. Das Ray's Tarnung dabei ausgerechnet
die der neuen popfreudigen Geliebten des nichts ahnenden Jungen sein
muss und der Stalker
eine unersättliche Nymphomanin ist, welche den armen Kerl zum Sex
zwingen will, ist dabei für Regisseur Hitoshi Yûhô natürlich nur
Vorwand um so viele detailfreudige Softsexszenen wie möglich
einzubringen. Geschichte und Figuren bleiben dabei natürlich
gänzlich auf der Strecke, aber immerhin verkörpern die Darsteller
ihre Rollen derart überzogen, dass SP ûman:
Utsukushiki ikenie
zumindest von der Perspektive eines Trashfilmes aus zu unterhalten
vermag. Besonders Akari Hoshino geht in ihrer Rolle geradezu ab wie ein
Pitbull auf Speed und
spielt so übertrieben lüstern, dass der Film allein schon wegen
ihrer Leistung einen Blick wert ist. Selbst die in Japan äußerst
populäre Akiho Yoshizawa in der Titelrolle kann da nicht
mithalten.
Zum wirklichen Trashknüller reicht es dann aber bei SP ûman:
Utsukushiki ikenie
doch nicht. Dazu fehlt den Film im Endeffekt
einfach zu viel Substanz und Budget. Noch nicht einmal etwas Geld für
eine halbwegs glaubwürdige Ausstattung im Polizeibüro wurde hier locker
gemacht.
Schade, hätte man sich hier
einfach mal die Mühe gemacht zumindest ein kleines bisschen Action
und Dramatik einzubauen und nicht nur auf die nackten Körper der
beiden Hauptdarstellerinnen gesetzt, wäre durchaus ein kleines aber
feines B-Filmchen drin gewesen das auch noch nicht einmal unbedingt
großartig mehr Geld gekostet hätte.
© Text Johnny Danger, MEDUSIS
X 03.05.2015
© Bildmaterial Maxam (Japan)
|
05/10 |
|